Spielend Theater machen                 

 

Theaterspielen macht Spaß und trainiert dabei wichtige Dinge wie Sinnlichkeit, Teamfähigkeit, Konzentration, Kreativität, Spontanität, Körperwahrnehmung, Aufmerksamkeit, Komunikation, Ausdrucksfähigkeit, Sprache, Umgang mit Emotionen und vieles mehr. Die eigenen Grenzen werden erkannt und erweitert. Es fördert das Ganzheitliche Denken, die Lust auf das Spiel, und damit gleichzeitig die Lust auf das Handeln.

 

Theaterpädagogik ist eine künstlerisch-ästhetische Praxis, die sich über ihre eigene ästehtische Kraft legitimiert. Theaterpädagogik bewegt sich dabei im Licht der Kunst und im Gegenlicht der Pädagogik. (Wolfgang Sting)

 

Theaterworkshops In diesem Sinne bieten wir Schulen aller Formen, sozialkulturellen Einrichtungen und Theaterlainspielgruppen dreitägige Theaterworkshops an.

Grundlagenübungen, Improvisationen, Sprech- und Atemübungen, Rollen- und Fantasiespiele, Erarbeiten kleiner Szenen und die spielerische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen und Inhalten sind Bestandteile unseres Theaterworkshops. 

Unsere Arbeitsmethode stellt professionelle Arbeitsweise und Individualität der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gleichermaßen in den Mittelpunkt. Sie zielt darauf ab altersadäquate lustbetonte, spielerische Zugänge zu schaffen und die ergänzende Teamarbeit in den Mittelpunkt zu stellen.

 

Ort, Zeit, Teilnehmer, Buchung

► Buchen können uns bundesweit Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien, Vereine, kulturelle Einrichtungen und

    Theatergruppen mit eigenen und geeigneten Räumlichkeiten. 

► ein Theaterworkshop umfasst am ersten Tag 4 Stunden, am zweiten Tag 8 Stunden (mit einer größeren Pause) und

    am dritten Tag 4 Stunden. Die Zeiten können individuell abgesprochen werden.

► unser Theaterworkshop ist geeignet für Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene und sollte eine

    Gruppengröße von mindestens 10 und höchstens 20 Teilnehmern haben.

► der Preis für einen dreitägigen Theaterworkshop beträgt (unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer) 500,00 Euro,

    zuzüglich Fahrkosten zum jeweiligen Workshops-Ort (0,25 Cent pro Kilometer). Ab einer Entfernung von

    100 Kilometern vom Standort Magdeburg kämen zum Gesamtpreis Übernachtungskosten für den Theaterpädagogen 

    hinzu.

► Unter der Telefonnummer.: 0391 / 5979900 oder unter der E-mail-Adresse: kulturring-e.V.md@gmx.de können

    Sie uns buchen.


 

Theater AG Siemens-Gymnasium Magdeburg

Seit über vier Jahren agiert die Theater AG am Siemens-Gymnasium Magdeburg unter der Leitung von Andreas Steinke. Seither sind vier aufwendige Theaterprojekte entstanden. 
 
"Tagebuch der Anne Frank", das letzte Projekt, wurde bereits sechs mal aufgeführt und erreichte über 400 Zuschauer.
 
 
 "Tagebuch der Anne Frank"
 
Erzählt wird die Geschichte der Anne Frank, eines jüdischen Mädchens, die 1933 mit ihrer Familie und Freunden vor den Nationalsozialisten nach Amsterdam flüchtet und sich dort in einem Hinterhaus versteckt hält. Während dieser Zeit, von 1942 bis 1944, führt sie ein Tagebuch namens Kitty, dem sie sich alles anvertraut und dem sie sich öffnen kann. Sie berichtet in ihrem Tagebuch über den Alltag als Untergetauchte, ihren Ängsten, Problemen, Hoffnungen, Gefühle, über ihre Unmutsausbrüche, ihre Liebe zu einem Jungen, über das Verhältnis zu ihrer Familie und vieles mehr.
 
 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Aufwärm-Training

Premiere "Eine Nacht im Februar"

Stückkritik "Eine Nacht im Februar" von Hannah Schmidt

(Schülerin des Siemens-Gymnasiums, 11. Klasse)

Es herrscht Dunkelheit. Im Hintergrund prangt eine große gemalte Leinwand, vielfarbig, gestrichen, gespritzt, düster, die keine Figuren erkennen lässt und doch schon vor Beginn von den Zuschauern neugierig beäugt wurde. Das Bild scheint eine magische Anziehung auf das Publikum auszuüben und stimmt zugleich auf den Rest des Abends ein. Die Spielfläche davor ist leer - fast. Plötzlich zerreißt ein Lichtkreis die Dunkelheit und gibt den Blick frei auf ein kleines Mädchen, das lange und aufmerksam in die Menge blickt ehe sie zu sprechen beginnt: "Es ist eine Nacht im Februar."

So beginnt die neue Inszenierung der Theater AG des Siemensgymnasium, die unter der Leitung des Schauspielers Andreas Steinke ("Mobiles Theater 2000") am Donnerstag dem 13. September eine Premiere präsentierte, die sich zu sehen lohnt. Die Spieler und Spielerinen Sophia Stauber, Jennifer Irmer, Robin Olexyuk, Josephine Paperoth, Emilia Bethge, Elisabeth Braun, Lena Anhalt, Maria Lehnert, Philipp Kroschel, Christoph von Haeseler und Flora Gabel, erzählen mit großer Hingabe und phantasievoll die Geschichte eines Schuljungen, der einen wirklich furchbaren Tag hinter sich hatte und nun schlaflos im Bett liegt. Im Raum vor seinem Zimmer verkörpern die Jugendlichen seine Gedanken, die sich zu überschlagen scheinen, kreisen und sich Spinnereien hingeben. Wie ein Puzzel ergibt sich eine retrospektiv erzählte Geschichte über einen Skiausflug in der Schule, unterbrochen von den Hoffnungen, Ängsten, Träumen, der Verzweiflung, den Sehnsüchten und der Wut dieses Jungen, Ganz gleich ob es um die Träumerei eines gruseligen Horrorromans geht, ausgeflippte Tanzausbrüche, den ersehnten Zusammenhalt in der Klasse, die erste zaghafte Verliebtheit, eine Prügelei mit dem eigenen Peiniger, den Streit mit Erwachsenen, die einfach nicht verstehen wollen, das Kaputtgehen einer bedeutungslosen Thermosflasche, die durch die Drohung des Vaters so bedeutsam wurde, oder gar den Plan von Zuhause endgültig abzuhauen - all die vielen Facetten der Geschichte werden von den Spielern respektvoll, einfühlsam und glaubwürdig dargestellt. So schaffen sie es, den Zuschauern auf eine spannende Reise in die Gedankenwelt eines Jungen mitzunehmen, auf der es Phantastisches, Lustiges und Düsteres zu entdecken gibt und die sich definitiv zu sehen lohnt. Damit bleibt nur zu hoffen, dass nach "Die Prinzessin, die nicht spielen wollte" und der jetzigen Produktion noch viele weitere Inszenierungen folgen werden, denn: Siemensianer können mehr(!) - auch Theater spielen.

 

 

 

 


"Die Wahrheit oder Herr Schönes Äpfel"
Ein Theaterstück frei nach dem Roman "Mr Peabody`s Apples" von Madona
Adaption und Leitung: Andreas Steinke
 
Probenfotos von Ray Behringer. Ein Theaterprojekt der Theater AG Sekundarschule Schönebeck.
Im Rahmen des Projektes "KLaTSch" -Kulturelles Lernen an Freien Theatern und Schulen in Sachsen-Anhalt, ein Projekt des Landeszentrum Spiel-& Theater e.V. Sachsen-Anhalt
 

 

 

 

        

               

 

                              

 

 

 


Theater-Workshop an der Sekundarschule Schönebeck         

                 

 

 

Intensivprogramm in Wernigerode           

 

 


 Theater-Projekt Siemens-Gymnasium - eine Szenen- Collage über das Thema Umwelt


              

          

   

         

     

 


Theaterworkshop mit der Theatergruppe "Weralöwen" aus Eisenach

 


 Dreijährige Theaterarbeit mit der Theater-AG der Sekundarschule "Leibniz" in Magdeburg, im Rahmen des Projektes "KLaTSch!" - Kulturelles Lernen an Theater und Schule 

 

    

 

 


 

Theater-Projekt "Der zerbrochene Krug" - Sekundarschule Möser

 

 

Dreijährige Theaterarbeit mit der Theatergruppe an der Grundschule "Burg- Ummendorf",

im Rahmen des Projektes "KLaTSch! - Kulturelles Lernen an Theater und Schule"